Trauung

Die Trauung

Glückliche Paare empfinden ihre Liebe als „ein Geschenk des Himmels“. Sie wissen, dass diese Liebe nicht selbstverständlich ist. Sie fühlen, dass sie dem geliebten Menschen vertrauen können und er ihnen anvertraut ist. Das biblische Wort Liebe (agape) drückt diese Erfahrungen von gegenseitiger Achtung, Anerkennung, Annahme, Fürsorge, Rücksicht und Beistand aus. Wie bei den Menschen der Bibel, so kommt bei vielen Menschen der Gedanke auf, zu heiraten, wenn beide zusammenbleiben wollen. Dennoch verschließen die Autoren der biblischen Schriften auch nicht die Augen davor, dass es in der Ehe Gefährdungen, Schuld und Scheitern gibt. 
Vor dem Gesetz wird eine Heirat auf dem Standesamt geschlossen. Viele Paare wollen jedoch mehr. Sie wünschen sich eine kirchliche Trauung. Mit der kirchlichen Trauung bittet das Brautpaar um Gottes Segen für seine Beziehung. Dieser Segen ist eine Stärkung in guten Tagen, aber gerade auch in schlechten und in schwachen Zeiten – dann, wenn Beziehungen brüchig werden oder Krankheit und Tod ins Leben treten.

Fast alle Paare wollen den Tag ihrer Heirat als einen ganz außergewöhnlichen in Erinnerung behalten. Freunde und Verwandte werden eingeladen. Es gilt, rechtzeitig viele äußere Dinge ins Auge zu fassen. Nicht weniger wichtig sind all die Fragen, die um die Ausfüllung des miteinander eingeschlagenen Weges gerade auf diesem für die Beteiligten so wichtigen Abschnitt kreisen.Wenn Sie eine kirchliche Trauung, einen Gottesdienst zur Einsegnung Ihrer Partnerschaft, wünschen, nehmen Sie bitte frühzeitig Kontakt mit der Gemeinde auf, in der Sie sich diesen Gottesdienst vorstellen können. Die Pfarrerin/der Pfarrer wird mit Ihnen alles Nötige zur Vorbereitung des für Sie so besonderen Tages besprechen.

Bei konfessionsverschiedenen Paaren ist es bei einer evangelischen Trauung möglich, dass der katholische Pfarrer dabei ist. Ebenso auch umgekehrt. Näheres erfahren Sie in den vorbereitenden Gesprächen. Trotz der Änderung im Personenstandsgesetz (PStG) wird vor der kirchlichen eine standesamtliche Trauung vorausgesetzt.

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